Lancken-Granitz befindet sich etwa 15 Kilometer östlich von Bergen auf Rügen und vier Kilometer westlich von Sellin, südlich der Granitz, auf deren höchsten Erhebung das Jagdschloss Granitz steht. Im Süden grenzt Lancken-Granitz an den Rügischen Bodden mit der Bucht Having und an den Neuensiener See.

Lancken-Granitz wurde um 1250 erstmals urkundlich erwähnt. Der Bau der Kirche erfolgte im 15. Jahrhundert.

Dass das Gebiet um Lancken-Granitz bereits im  Neolithikum besiedelt war, beweisen die vier noch vorhandenen  Großsteingräber bei Lancken-Granitz, die einen knappen Kilometer südwestlich der Ortschaft liegen.

Der Ort war bis 1326 Teil des  Fürstentums Rügen und danach des  Herzogtums Pommern. Mit dem  Westfälischen Frieden von 1648 wurde Rügen und somit auch das Gebiet von Lancken-Granitz ein Teil von  Schwedisch-Pommern. Im Jahr 1815 kam Lancken-Granitz als Teil von  Neuvorpommern zur preußischen  Provinz Pommern.

Sehenswürdigkeiten

Sankt-Andreas-Kirche

Großsteingräber bei Lancken-Granitz

Großsteingräber bei Burtevitz

Großsteingrab Dummertevitz („Ziegensteine“)

Aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts stammendes in Fachwerkbauweise errichtetes Pfarrhaus. Die ursprüngliche innere Raumaufteilung des mit Krüppelwalmdach versehenen, sieben achsigen Gebäudes ist erhalten geblieben.Von hier aus können Sie Ihre Touren, mit Hund oder ohne, mit Fahrrad oder zu Fuß oder mit Auto, Bus oder unserem berühmten rasenden Roland starten. Alle wichtigen Ostseebäder und die dazugehörigen beliebten Sandstrände sind von hier aus in wenigen Kilometern erreichbar.